Wenn Ihr Heizkessel in die Jahre gekommen ist, dann kann bei der Erneuerung Ihrer Heizung eine moderne Pelletheizung zum Einsatz kommen. Sie eignet sich perfekt als Zentralheizung für Ein- oder Zweifamilienhäuser. In vielen Fällen können dann sogar das hydraulische Heizsystem und der alte Schornstein weiter genutzt werden. Zu empfehlen ist die Installation Ihrer Pelletheizung in einem separaten Heizungsraum, zum Beispiel Ihrem Keller.

Pelletheizungen gibt es als halb- und vollautomatische Ausführung. Im Platzbedarf und im Arbeitsaufwand zur Befüllung unterscheiden sich beide Varianten. Vollautomatische Pelletheizungen sind über eine Förderschnecke oder ein Saugfördersystem mit einem Lagerraum oder Silo verbunden, aus dem die Pellets bedarfsgerecht zum Heizkessel befördert werden. Dagegen müssen halbautomatische Heizsysteme von Hand befüllt werden.

Zusammen mit einer Solarthermie-Anlage arbeitet Ihre Pelletheizung deutlich effizienter, was dazu führt, dass der Heizkessel im Sommer überwiegend ausgeschaltet bleiben kann. Bei zu wenig Sonne schaltet sich die Pelletheizung automatisch ein. So können Sie bis zu einem Drittel des jährlichen Brennstoffbedarfs sparen. Genauso wichtig ist der kombinierte Pufferspeicher. Er macht das Heizen mit Holzpellets erst richtig effizient, denn die überschüssige Wärme kann im Pufferspeicher zwischengelagert werden.

Heizen mit Holz - ein Brennstoff mit Zukunft

Die stetig steigenden Kosten für die fossilen Energien und ein immer weiter wachsendes Umweltbewusstsein führen zu einer immer größeren Nachfrage nach regenerativen Energien. Aus diesen Gründen ist eine Holzheizung  eine sehr gute Alternative zum althergebrachten Heizen mit Öl und Gas. Es gibt noch einen weiteren wichtigen Grund für den verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt und diesem natürlichen Rohstoff. Holz ist als heimischer Brennstoff nicht nur sehr kostengünstig, sondern Holz unterliegt auch in seiner Preisentwicklung keinen großen Schwankungen. Holzvergaser eigenen sich sowohl als alleinige Wärmeerzeuger, als auch als Ergänzung zu Öl- oder Gaskesseln.

Ein Holzvergaserkessel ist mittlerweile eine hochmoderne Anlage, die sich durch eine kluge Programmierung optimieren lässt, so dass es in einem Einfamilienhaus meist genügt die Anlage einmal am Tag zu befeuern. Der Wirkungsgrad einer dieser modernen Holzvergaserheizung ist mit 91 bis 94 Prozent inzwischen fast genauso hoch, wie bei einer Ölheizung.

Sinnvoll ist es in der Übergangszeit Ihre Heizkosten zu senken, wenn Sie beispielsweise Ihre  Holzvergaserheizung oder Ihre Pelletanlage mit einer Brauchwasserwärmepumpe kombinieren. So können Sie Ihre Heizung im Sommer ganz ausschalten, ohne auf warmes Wasser verzichten zu müssen. So reduzieren Sie deutlich Ihre Kosten.

Wenn Sie jetzt Ihre Heizung erneuern möchten, dann sprechen Sie uns an, denn mit unserer Erfahrung sagen wir Ihnen, ob eine Holzvergaserheizung oder eine Pelletheizung für Sie in Frage kommt.